Mit Hilfe der Kinesiologie können wir unsere Ansichten, Gefühle, Einstellungen und Glaubenssätze hinterfragen und ändern. Es ist aber auch möglich mit der Kinesiologie direkt in die Struktur zu gelangen.
Medizinisch betrachtet, bedeutet das Wort “Kinesiologie” die Lehre der Bewegung und Untersuchung der Muskeln. Kinesiologie ist eine ganzheitliche Therapie-Methode, welche die Muskeln als Feedbacksystem benutzt. Sie wurde vom amerikanischen Chiropraktiker Dr. George Goodheart entwickelt.
Dabei entdeckte Goodheart, dass bestimmte Muskeln mit Organen und Meridianen in Beziehung stehen.
Mit dem kinesiologischen Austesten können energetische Disharmonien oder Blockaden identifiziert und mit der geeigneten Behandlung wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Keiner ist gleich wie der andere.
Jeder hat eine andere Geschichte, Erfahrungen und andere Erwartungen an sich selbst. Empfindungen sind daher subjektiv und die Behandlungen dadurch immer individuell. In der Kinesiologie wird nicht mit der Krankheit gearbeitet, sondern mit der Gesundheit. Im Fokus steht immer der Klient als Individuum mit seinen gesteckten Zielen und Erwartungen. Das eigentliche Ziel einer Kinesiologie-Sitzung ist immer dasselbe und zwar die Balance im Leben zu finden.
Kinesiologie ist nicht nur als alleinige Therapie zu betrachten. Sie wird von erfahrenen Therapeuten auch als „Instrument“ im Rahmen einer ganzheitlichen Behandlung angewandt. Sie ist für mich das goldene Herzstück, um verschiedene Therapiemethoden zusammenzuführen.
Kinesiologie erkläre ich Kindern in meiner Praxis immer folgendermassen:
Der Mensch ist für mich wie ein Instrument. Nehmen wir z. B. ein Klavier. Ein Klavier hat viele Tasten und jede Taste steht für einen anderen Ton. Der Mensch hat viele Zellen und alle haben verschiedene Aufgaben. Zellen sind überall – sie sind in den Organen, Muskeln, Blut usw. Wir bestehen eigentlich nur aus aneinander liegenden Zellen.
Ab und zu muss das Klavier neu gestimmt werden. Die Töne kommen schräg daher – wir müssen uns die Ohren zuhalten, weil das Lied so schrecklich falsch klingt. Und genau so kommen wir manchmal auch schräg daher. Gründe dazu gibt es wie Sand am mehr. Streit, Unfall, Stress oder Angst um nur einige zu nennen. Diese Dinge können uns aus der Bahn werfen und krankmachen. Vor allem sehr einschneidende Erlebnisse, welche man denkt, erfolgreich verdrängt zu haben – führen im Hintergrund zu festsitzenden Blockaden auf mentaler und körperlicher Ebene. Diese Veränderungen finden in unseren Zellen statt.
Die Kinesiologie ist in diesem Sinne eigentlich wie ein Klavierstimmer. Mit verschiedenen Vorgehensweisen und Werkzeugen (sogenannte Balancen) werden unsere Zellen wieder befreit von Müll und Blockaden. Danach sind wir wieder in der Homöostase (Gleichgewicht).
Kinesiologie als Wachstums- und Entwicklungs-Booster
Doch Kinesiologie ist nicht nur bei Problemen hilfreich. Es unterstützt ausserdem den Prozess zum persönlichen Wachstum und zur Ausschöpfung unseres Potentials. Viele Sportler, Führungskräfte und Musiker konnten mithilfe der Kinesiologie ihre vermeintlichen Grenzen durchbrechen!

Jeder Mensch wird mit genau der Energie konfrontiert, die er für sein Erkennen und sein Wachstum benötigt. Das kann z.B. auch die Lektion einer Krankheit sein. Bei anderen kann es sich dagegen um finanzielle, existenzielle oder partnerschaftliche Krisen handeln. Die eigene geistige Magnetkraft, zieht das an, was benötigt wird, um eine innere Ganzheit entstehen zu lassen. Das Sprichwort: „Energie folgt der Aufmerksamkeit od. Absicht“ kennt man in Kinesiologie-Kreisen sehr gut. Krankheiten und Probleme sollte man nie negativ bewerten, sondern als Teil der Suche nach dem ICH achten und wertschätzen. Eine Krankheit wurde richtigerweise im Nachhinein schon oft als Geschenk betrachtet, weil diese uns das Leben oft aus einer anderen Perspektive wahrnehmen lässt und es damit signifikant verbessern kann.
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